Seit 2021 bündelt das Solidaritätsnetz im Bistum Trier Seelsorge, Beratung sowie konkrete Lebenshilfe und vernetzt Haupt- und Ehrenamtliche vor Ort.
Ziel des Solidaritätsnetzes ist soziale Teilhabe. Der Handlungsansatz ist sozialraumorientiert und partizipativ ausgerichtet.
Im Solidaritätsnetz arbeiten Caritas und Seelsorge eng und strukturiert zusammen. Im Pastoralen Raum Neuwied bilden Lilly Bittner (Diplom-Sozialarbeiterin Caritas Neuwied) und Christoph Hof (Pastoralreferent Pastoraler Raum Neuwied) das Solidaritätsnetz-Tandem.
- Sie begleiten und vernetzen Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Gesucht werden Ehrenamtliche, die mitarbeiten wollen. Melden Sie sich bitte, wenn Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben.
- Sie unterstützen Projekt und Veranstaltungen vor Ort organisatorisch und finanziell, zum Beispiel Begegnungscafés für Neubürger aus verschiedenen Kulturen, Begleitung von Geflüchteten, Treffpunkte für Alleinlebende, Ältere oder Hilfebedürftige, Fortbildung für ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, Integrationsfeste, Zur finanziellen Förderung können Mittel aus dem Bistums-Fonds für Soziale Teilhabe beantragt werden.
- Sie bieten Unterstützung an, wenn Sie durch eigene Fluchterfahrungen oder als Betroffene des Ukraine-Krieges unter den Folgen und Eindrücken leiden, oder wenn Sie angesichts des Krieges mit belastenden Gedanken, Sorgen und Ängsten umgehen müssen.
- Sie vermitteln professionelle Hilfe, wenn in der Begleitung Geflüchteter Situationen entstehen oder zu Tage treten, in denen Helfer*innen und / oder Geflüchtete selbst Unterstützung oder professionelle Beratung brauchen.
